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Rudolph Perez / de
Wurde in seiner Jugend neben deutschen Pionieren wie Escher, Wäscher und Nickel und amerikanischen Klassikern wie Barks, Foster und Raymond vor allem durch zeitgenössische französische Zeichner wie Franquin, Giraud und Mézières geprägt. Nach zahlreichen, meist unveröffentlichten Comic-Strip- und Heft-Produktionen gründete er schließlich 1983 zusammen mit anderen Enthusiasten Zebra, das anspruchsvolle deutsche Comic-Magazin, voller spannender und gewitzter Abenteuer-Comics für erwachsene kultivierte Leser. 2001 wurde Zebra bei der ICOM Independent Comic Preis-Verleihung mit dem Hauptpreis prämiert. Inzwischen liegen 17 Zebra-Ausgaben und circa ein Dutzend Sonderbände vor. Seit 1999 läuft die Science Fiction-Comicheft-Serie „Commander Cork“ über einen berühmten Verwaltungsangestellten vom Planeten Meta-Pengo und seinen ewigen Kampf gegen vorlaute Mutanten, arbeitsscheue Roboter und lästige Naturgesetze. Als Einzelbände erschienen „Alle Systeme okay“ und der Zebra-Sonderband „Der vollkommene Augenblick“, sowie Band 6 der Anthologien-Reihe „Kurzer Prozess“ (Gringo-Comics, 2001). Rudolph Perez gilt als Pionier der deutschen Independent- und Fanzine-Szene und als Wegbereiter des Autoren-Comics mit ausgeklügelten Geschichten und anspruchsvollen Texten. Er ist Autor und Zeichner und lebt heute in Köln. Veröffentlichungen: Zebra, „Commander Cork“. Aktuelles Projekt: Web-Comic „Katastropolis“.
www.zampano-online.com
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