Jurysitzung Max und Moritz-Preis 2016
07.04.2016
Der von der Stadt Erlangen verliehene Max und Moritz-Preis ist die wichtigste Auszeichnung für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. Er wird von einer unabhängigen Fachjury in verschiedenen Kategorien vergeben und trägt wesentlich zur Anerkennung der Comic-Kunst im deutschsprachigen Raum bei. Mit der Verleihung wird die Arbeit herausragender Künstler gewürdigt, verdienstvolle Verlagsarbeit bestärkt und die Auseinandersetzung über grafische Literatur intensiviert. Albert Uderzo, Jacques Tardi, Alan Moore, Pierre Christin, Lorenzo Mattotti und Ralf König wurden in den letzten Jahren für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Seit heute Vormittag tagt die Jury des Max und Moritz-Preises 2016. Ihr gehören in diesem Jahr an: Christian Gasser (Autor, Dozent an der Hochschule Luzern – Design & Kunst), Brigitte Helbling (Journalistin, Mitglied der Arbeitsstelle für Graphische Literatur der Universität Hamburg), Andreas C. Knigge (Journalist und Publizist, Hamburg), Isabel Kreitz (Comic-Zeichnerin, Hamburg), Lars von Törne (Journalist „Der Tagesspiegel“, Berlin), Christine Vogt (Direktorin der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen) und Bodo Birk (Leiter des Internationalen Comic-Salons Erlangen). In ihrer zweitägigen Sitzung entscheidet die Jury aus mehr als 200 Titeln über die Liste der Nominierungen. Die Preisträger/innen der verschiedenen Kategorien werden im Rahmen der Max und Moritz-Gala, am Freitag, 27. Mai, 21:00 Uhr im Erlanger Markgrafentheater bekannt gegeben.
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